Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai 2024

Am 5. Mai waren wir das erste Mal Teil einer größeren Veranstaltung anlässlich des Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Von 12 bis 16 Uhr fand die Veranstaltung auf dem Gelände der Zeche Zollverein statt. Die Menschenstadt Essen hat die Organisation und Leitung in diesem Jahr übernommen. Mit dabei waren außerdem die Peer-Berater*innen der KoKoBe Essen e.V., die Stadtteil-Entdecker aus dem Franz Sales Haus sowie die Freizeit-Tester*innen und die inklusive Frauengruppe der Menschenstadt Essen. Die Aktion Mensch hat die Aktion gefördert.

Was haben wir dort gemacht?

Wir wollten in diesem Jahr vor allem über Leichte und Einfache Sprache aufklären und den Menschen bewusst machen, wie hilfreich diese für alle Menschen ist. Außerdem wollten wir zeigen, was uns wichtig ist und wo Barrierefreiheit und Teilhabe heute noch fehlen. Die Besucher*innen konnten vor Ort an unserer Wörter-Wand „Darf man das so sagen?“ erfahren, was für Menschen mit Behinderungen diskriminierend ist und wie man es besser sagen kann, ohne Menschen zu verletzen. Außerdem konnten Infotexte der Zeche Zollverein in Leichte Sprache übersetzt werden und an einem Glücksrad Fragen zur Inklusion beantwortet. Dabei konnten auch kleine Preise gewonnen werden. Für kreative Menschen gab es außerdem Taschen zum Bemalen. Wer auf Entdeckungstour auf dem Gelände gehen wollte, konnte vor Ort Menschen Barrieren checken und diese mit Fotos dokumentieren.

Danke für den gemeinsamen Protesttag an alle Mitwirkenden und Besucher*innen! Ein großes Dankeschön außerdem an die Organisator*innen der Menschenstadt Essen. 

Fotos von der Aktion