Essen ohne Barrieren

Barriere-Freiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Inklusion behinderter Menschen.

Daher prüfen wir Essener Gebäude auf Barrierefreiheit und zeichnen sie gegebenenfalls mit einem Signet aus.

Das Signet dient als Orientierung für Betroffene, die sich ein Bild machen möchten, ob ein Gebäude barrierefrei ist. Die Prüfung der Gebäude wird anhand von sorgfältig erarbeiteten Checklisten durch betroffene Menschen ehrenamtlich durchgeführt.

Jedoch können und wollen wir keine 100%ige Barriere-Freiheit garantieren. Wir prüfen die Gebäude auf überwiegende Praktikabilität.

Außerdem möge das Signet ein Ansporn sein, mehr Barrierefreiheit in unserer Stadt zu erreichen.

Das Signet wurde 2005 in Zusammenarbeit des Gremiums Planung und Koordinierung der Behindertenarbeit (PUK) der Stadt Essen und der Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen in Essen ins Leben gerufen.

Im heutigen Prüfungs- und Entscheidungsgremium sind vertreten:

  • Gewählte betroffene Personen aus dem Bereich (G)ehbehinderung
  • Gewählte betroffene Personen aus dem Bereich (S)ehbehinderung
  • Gewählte betroffene Personen aus dem Bereich (H)örbehinderung
  • Gewählte betroffene Personen aus dem Bereich (M)entalbehinderung
  • Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen in Essen e.V.
  • Vertreter der Behindertenkoordination der Stadt Essen
  • Vertreter des Seniorenbeirats in Essen


Download: Vordruck zum Signet-Antrag

Download: Flyer zum Signet

Download: Übersicht über alle ausgezeichneten Objekte

Download: Barrierefreie Excel-Tabelle


An dieser Stelle möchten wir noch auf einige Angebote und weiterführende Informationen zum Thema Barrierefreiheit hinweisen:

Angela Ströter im WDR-Interview vor dem Haus der Begegnung

Angela Ströter im WDR-Interview vor dem Haus der Begegnung

Presseberichte über den Arbeitskreis Signet

Am 30. Oktober 2020 war die WAZ Essen zu Besuch im Haus der Begegnung und hat an der Signet-Verleihung teilgenommen. 

Den Artikel über das Signet finden Sie hier.

Außerdem waren wir in der Lokalzeit Ruhr vom 30. Oktober zu sehen. Der Beitrag war bis zum 06. November abrufbar auf der Seite der Lokalzeit Ruhr.