
gelbes Warndreieck mit schwarzem Ausrufezeichen in der Mitte, auf schwarzem Hintergrund.
Aktuelle Informationen
Liebe Mitglieder und Nutzer*innen des Hauses der Begegnung,
Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Maskenpflicht und die "Einbahnstraßen Regelung" im HdB ab sofort aufgehoben werden. Die Räumlichkeiten und auch die Kegelbahn können wieder normal genutzt werden.
Wir bitten Sie jedoch, weiterhin vorsichtig zu sein. Bitte achten Sie daher weiterhin auf angemessenen Abstand und gute Hygiene.
Bleiben Sie gesund...
Freundliche Grüße
Angela Stroeter (Vorsitzende)
Stand: Februar 2023
EUTB Beratungsstelle
Die EUTB Beratungsstelle ist für Ihre Fragen rund um die Teilhabe behinderter und chronisch kranker Menschen
per Telefon: 0201/84676355 oder 0201/84676354 oder 0152/29230696 oder 0173-4400510,
Fax: 0201/85093092 und
Email: beratung@eutb-essen
Mo. - Fr. von 9 bis 17 Uhr erreichbar.
Hier gibt es allgemeine Infos zu Corona in Leichter Sprache!
Corona Regeln in Leichter Sprache
Infos zum Mund-Nasen-Schutz in Leichter Sprache. Weitere Infos zu Corona finden Sie weiter unten auf unserer Seite.

weißer Schriftzug auf rotem Hintergrund: "Leichte Sprache"
Corona-Infos in Leichter Sprache
Was ist das Corona-Virus? Infos in Leichter Sprache vom Land NRW.
Seit dem 27. April 2020 gibt es die Maskenpflicht. Was heißt das? Infos gibt's hier.
Es gibt eine Corona-Verordnung in NRW, damit sich weniger Menschen anstecken. Was drin steht, erfahren Sie hier (Leichte Sprache).
Noch mehr Informationen gibt es auf der Seite vom Land NRW: https://www.mags.nrw/coronavirus
Das Land NRW hat auch Infos zur Corona-Impfung zusammengestellt. Diese können Sie Hier finden.
Weitere Infos zur zur Corona-Impfung in Leichter Sprache hat auch das Robert Koch Institut auf ihrer Internetseite. Darüber können Sie hier mehr erfahren.

Infos zu Corona in Gebärdensprache
Der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. hat einige Infos zu Corona in Gebärdensprache veröffentlicht. Diese finden Sie hier.
Die Stadt Essen hat ebenfalls eine Seite mit gesammelten Infos zu Corona in Gebärdensprache hier zusammengestellt.
Alle Infos des Landes NRW zu Corona und zur Corona-Schutzimpfung in Gebärdensprache finden Sie hier. Ein Video zum Thema Impfzentren gibt es außerdem hier.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ebenfalls Infos zu Corona in Gebärdensprache.
Den Beratungsservice der Bundesärztlichen Kassenvereinigung erreichen Sie unter: www.116117.de.
Infos zur Corona-Schutzimpfung
Wir haben an dieser Stelle einige Infos rundum die Corona-Schutzimpfung gesammelt.
Unter dem folgenden Link finden Sie die Pressemitteilung von Claudia Middendorf, Beauftragte für Menschen mit Behinderung und Patient:innen des Landes NRW, zur Barrierefreiheit des Essener Impfzentrums.
Die Stadt Essen stellt auf ihrer Internetseite Infos und Videos zum Thema Corona-Schutzimpfung zur Verfügung.
An dieser Stelle möchten wir die Infos der Stadt Essen zum Umgang mit Einzelfallentscheidungen zitieren. Alle Infos gibt es hier.
"Bürger*innen, die aufgrund von Vorerkrankungen ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu befürchten haben, können ab sofort einen Antrag auf eine Einzelfallentscheidung stellen.
Ausgenommen von dieser Regelung sind Menschen mit chronischen Erkrankungen, die im Rahmen der Bundes-Impfverordnung bereits aufgeführt und in der Priorisierung berücksichtigt sind.
Folgende Unterlagen müssen sie dafür einreichen:
- Name, Vorname, möglichst E-Mail-Adresse und Telefonnummer
- Erstwohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort
- begründete (fach-)ärztliche Zeugnisse der behandelnden Ärzt*innen über das Vorliegen eines Einzelfalls. Aus den Zeugnissen muss sich zweifelsfrei ergeben, dass die antragstellende Person ein sehr hohes, hohes oder erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 hat. Ein einfaches Attest über die Erkrankung ist nicht ausreichend.
[...]
Die Unterlagen können per E-Mail an Einzelfallentscheidung@essen.de übermittelt werden oder postalisch an das Gesundheitsamt der Stadt Essen, Hindenburgstraße 29, 45127 Essen."
Quelle: https://www.essen.de/leben/gesundheit/corona_virus/coronavirus_impfung.de.html#wer
Infos zu den Impfungen gibt es ebenfalls auf der Seite des Landes NRW.
Das Robert Koch Institut hat Faktenblätter zu den verschiedenen Impfstoffen auf ihrer Internetseite veröffentlicht.
Bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung gibt es weitere Infos zu Corona und zur Corona-Impfung.
Aktuelle Erklärung von Claudia Middendorf
Beauftragte der Landesregierung NRW für Menschen mit Behinderung und Patientinnen und Patienten
Liebe Mitstreiter*innen in der Selbsthilfe, liebe Freunde und Mitglieder der AGSBM,
Wir möchten Sie auf dieser Seite über aktuelle Entwicklungen zu Corona informieren. Frau Middendorf hat eine Erklärung zum Thema "Keine Ungleichbehandlung von Menschen mit Behinderungen! Menschenrechte müssen auch in Zeiten einer weltweiten Pandemie die Grundlage politischen Handelns bilden!" abgegeben:
"Nach der UN-BRK haben Menschen mit Behinderungen das Recht, nicht diskriminiert zu werden (Artikel 3) sowie auf ein Höchstmaß an gesundheitlicher Versorgung (Artikel 25). Die Vertragsstaaten haben gemeinsam beschlossen, dass sie den Menschen mit Behinderungen die gesundheitliche Versorgung „in derselben Bandbreite, von derselben Qualität und auf demselben Standard“ zur Verfügung stellen, wie jedem anderen Menschen."
Weiterhin fordert Sie:
"Unter keinen Umständen und zu keiner Zeit dürfen Menschenrechte missachtet werden. Dies gilt im Besonderen auch in Zeiten einer weltweiten Pandemie, wie sie aktuell durch den Corona-Virus Sars-CoV-2 ausgelöst wurde. Die Bundesregierung muss auch vor dem Hintergrund der aktuellen Lage weiterhin an ihrem Kurs festhalten, alle menschenrechtlichen Vorgaben zu erfüllen. Menschen mit Behinderungen dürfen auch in dieser Situation nicht diskriminiert oder ungleich behandelt werden. Insbesondere dürfen ihnen unter keinen Umständen Gesundheitsleistungen vorenthalten oder der Zugang zu gesundheitlicher Versorgung verwehrt werden. Vielmehr muss ihre gleichberechtigte Teilhabe am Gesundheitssystem gestärkt und sie bei der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützt werden."
Die gesamte Erklärung finden Sie hier: https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/mags_lbbp_07.04.2020_anlage.pdf
Pressemitteilung des Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. zu Corona
Was passiert, wenn in der Corona-Krise die Beatmungsgeräte knapp werden?
Dieser Frage widmet sich die Pressemitteilung des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. vom 24. April 2020. Das Bundesgesundheitsministeriumbeantwortet diese Frage aktuell folgendermaßen: Es wird nach den Empfehlungen der ärztlichen Fachgesellschaften für Intensivmedizin und einer Stellungnahme des Deutschen Ethikrates gehandelt und entschieden. Doch dem liegt eine Triage zugrunde, das bedeutet Entscheidungsgrundlage ist eine Einteilung bzw. Sortierung anhand der Schwere der Verletzungen bzw. Behinderungen und Vorerkrankungen.
Hilfe bekäme aktuell also diejenige Person zuerst, die vor einer Corona-Erkrankung "fit" und gesund war.
Der DBSV fordert von der Politik, dass sie „alle Möglichkeiten ausschöpfen [muss], um zu verhindern, dass eine Triage notwendig wird. […] Sollte ein Auswahlverfahren jedoch unvermeidlich sein, darf die Gebrechlichkeits-Skala nicht zur Anwendung kommen und Behinderung darf zu keinem Zeitpunkt des Verfahrens zum Entscheidungskriterium werden“.
Wir unterstützen die Forderungen des DBSV und eine an der UN-Behindertenrechtskonvention ausgerichtete Politik.
Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://www.dbsv.org/pressemitteilung/wenn-mediziner-%C3%BCber-behinderte-menschen-urteilen.html
Kontakte während der Corona - Krise
EUTB-Beratungsstelle Tel: tägl. 09:00 - 17:00 Uhr: 0201 - 84 67 63 55 / 54 Mobil: 0152 – 29 23 06 96 oder 0173 – 44 00 510 E-Mail: beratung@eutb-essen.de
Ärztliche Beratungsstelle gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern, Schreikindambulanz Tel: 0201 - 23 66 11 E-Mail: info@aerztliche-beratungsstelle-essen.de
Deutscher Kinderschutzbund OV Essen e.V. Tel: 0201 - 20 20 12 E-Mail: kinderschutz-zentrum@dksb-essen.de
Projekt „Gesunder Auftakt“ Tel: 0201 - 523 270 61